Beiträge von 1pritzR

    Ich versteh schon, worauf du hinauswillst ;) Natürlich hast du damit auch Recht, die Frage ist nur, wie stark man das für sich selbst gewichtet.


    Autobahnen gehören zu den sichersten Straßen in der Republik, glaube 10% alle Unfallopfer im Straßenverkehr sind dort zu beklagen (auf den Anteil der Autofahrer gerechnet natürlich mehr). Die tödlichen Unfälle passieren dabei meist bei hoher (unangepasster) Geschwindigkeit oder in Verbindung mit einem deutlich stärkeren Verkehrsteilnehmer (z.B. LKW). Hier kann man durch eigene Umsicht eigentlich sehr viele Unfallszenarien von vorneherein vermeiden, also angepasst fahren und immer damit rechnen, dass andere einen übersehen könnten. Dann sinkt das ohnehin ziemlich niedrige Risiko (im Straßenverkehr zu sterben ist eine der seltensten Todesursachen) nochmal beträchtlich. Passieren kann natürlich trotzdem was und man ist nachher immer schlauer, aber ich vermute mal, dass Unfallopfer, die in einem größeren Auto überlebt hätten, eher zur Ausnahme gehören.


    Die Größe und Knautschzonen eines Autos sind ja nur ein Teil des aktiven und passiven Sicherheitssystems und da muss sich der Karl nicht gerade verstecken, bissige Bremsen und alle standardmäßigen Sicherheitssysteme sind an Bord. Sogar Extragimmicks wie Spurwarner. Sowas wie Seitenwind merkt man in kleinen Autos zwar schon spürbar, aber ein gutes Fahrwerk wirkt hier oft Wunder (außerdem sind z.B. Transporter hier noch viel schwieriger zu kontrollieren).


    Konsequenterweise dürfte man ansonsten ja mit einer Menge Fahrzeuge nicht mehr auf die Autobahn. Motorräder und alte Autos sind zum Beispiel noch deutlich unsicherer. Und auch als Fußgänger und Radfahrer ist man allein schon im Stadtverkehr weit größeren Risiken ausgesetzt. Sollte man deswegen nur noch mit dem Auto fahren? Dann aber auch mit einem wirklich sicheren Auto, z.B. dem Marauder ;)


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Hallo,


    Der Up, wie der Karl vermute ich mal, fährt wie ein Golf 4 von damals und mit 140 Km/h (Tempomat) kann man sehr gut 5 Stunden und mehr Fahren.


    Das seh ich auch so. Grade bei Klein(st)wagen hat sich einiges getan, was Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit anbelangt. Ist auch noch ein Turbo im Spiel, sind knappe 200 kmh Vmax und ~10 Sekunden auf 100 keine Seltenheit, das reicht wirklich für jede Situation. Denkt man ein paar Jahre/Jahrzehnte zurück, waren das mal die Fahrleistungen der Mittelklasse...


    Reine Sauger wie der Karl gehen es zwar etwas gemütlicher an, sind aber von wirklich langsam auch sehr weit entfernt.

    Hallo, hab ich doch geschrieben, ich bin der Meinung, der Karl gehoert in die Stadt und nicht auf die Autobahn...Stadtauto halt... :thumbup:
    Das sage ich aber nicht nur zum Karl, sondern zu allen Kleinstfahrzeugen. Es spielt dabei keine Rolle, was fuer Geschwindigkeiten gefahren werden.


    Meine Meinung!


    Ok, interessante Meinung ;)


    Also was die Sicherheit anbelangt geb ich dir durchaus Recht, wobei die sich in den Jahren massiv verbessert hat und bei typischen Autobahnunfallszenarien (Auffahrunfälle und Seitentreffer) guten Schutz bietet. Außerdem fährt so ein Auto halt auch keine 250...


    Ansonsten, die Fahrleistungen des Karls sind doch ordentlich, wieso sollte mich denn da ein LKW überholen? :huh: Aktuell fahre ich nen Punto mit 80 PS (11,7 auf 100, 172 Spitze) und bin, wenn ich's drauf anlege, quasi nur links unterwegs (natürlich auch mittig und rechts, das Rechtsfahrgebot ist mir sehr wichtig ;) ). Auch früher mit 50 PS und gefühlten 25 Sekunden auf 100 hatte ich auf der Autobahn kein Problem mich zu behaupten und bin auch niemandem im Weg gewesen.


    Wie gesagt, für mich ist das das ideale Auto, ich wüsste nicht, für was ich ein größeres bräuchte (schon gar nicht als Zweitauto). Wenn überhaupt ein schnelleres (Corsa OPC, Abarth 500), aber das ist eher eine Träumerei wenn mal Geld übrig und eine Immobilie finanziert ist. Auch wenn's dich schockt, aber ich zuck nichtmal mit der Wimper, in so einem Auto 10 Stunden nach Italien zu fahren :P

    Also für mich:


    1. Preis (inkl meinem speziellen Rabatt)
    2. Dreizylinder und niedriger Verbrauch (die 4,5 Liter werd ich bei sparsamer Fahrweise denk ich mal locker schaffen, fahre viel Autobahn mit TL 80-120 und Landstraße, sehr wenig Stadt)
    3. Größeres Auto werd ich nicht brauchen (4 Erwachsene oder 2 Erwachsene + 2 Kinder passen locker rein, für große Transporte haben wir einen Hänger in der Familie)
    4. Parkpiepser und einigermaßen brauchbares Radio ab Werk inkl. 6 Lautpsprechern
    5. Quasi die halbe Familie hat mindestens einen Opel und Opel ist neben Ford für mich die einzige sympathische "deutsche" Marke

    Muss ja ein komischer Wischer sein, von einem nicht-klappbaren hab ich noch nie gehört. Naja, solange man ihn mit der Hand weit genug wegziehen kann, dass man drunter saubermachen oder irgendwann das Wischerblatt wechseln kann, ist es ja nicht so tragisch. Muss zugeben, dass ich den Heckwischer so gut wie nie benutze, pro Jahr vielleicht 1-2 mal ganz kurz, mein aktueller wischt aber auch nicht wirklich gut, selbst mit nagelneuen Bosch-Blättern. Bei einem Steilheck find ich ihn ohnehin so gut wie überflüssig.


    Wischt er wenigstens ordentlich? Hat der Frontwischer eigentlich irgendeine Intervallregelung? Mein jetziger wischt schon auf der ersten Stufe viel zu oft für leichten Regen, da mach ich das meist lieber manuell...