Beiträge von 1pritzR

Zitat von Carl

Mich würde mal der Grund interessieren ,warum man diese weglässt!? ,wenn es aus Kostrengründen ist ,würde ich sagen am falschen Ende gespart

Naja, schau dir nur an, was sonst noch unverständlicherweise alles weggespart wurde:

-Automatik bei den restlichen 3 eFH
-eine elektrische Tankverriegelung
-Tiefenverstellung beim Lenkrad
-hochklappende Kofferraumabdeckung
-ein vernünftiges RDKS-System

Alles Kleinigkeiten, die in der Produktion keine großartigen Mehrkosten verursachen dürften, aber es wird eben daran gespart, weil das am Ende bares Geld ist, auch wenn viele Kunden sogar dafür Aufpreis zahlen würden. Das sind eben Dinge, die man nicht in den Prospekt schreiben kann, so wie der Spurassistent, den ich für vollkommen nutzlos halte und sogar schon für eine sinnvolle Tankverriegelung jederzeit eintauschen würde...

Hohlraumversiegelung auf Wachs-Basis? Ich wär vorsichtig mit allem, was im kalten Zustand aushärtet, bilden sich irgendwann kleinste Risse darin, schafft man wiederum besten Nährboden für Rost. Sowas ist gut für den Unterboden, wo man leicht nachbessern kann, in Hohlräumen sollten es besser ausschließlich Produkte sein, die spätestens ab Zimmertemperatur sehr gut kriechen. Großartige Beständigkeit ist in Hohlräumen nicht sonderlich wichtig, notfalls bessert man eben alle paar Jahre nach.

Verrätst du uns dein Geheimnis?

So wie wohl die meisten neuen Autos ist er teilverzinkt. D.h. alles dem Spritzwasser Ausgesetzte ist verzinkt, alles wo Wasser und Schmutz in 100 Jahren nicht hinkommen (sollten) nicht, z.B. das Dach.

Prinzipiell ist das eine gute, ausreichende Grundlage, auch wenn es Leute gibt, die Vollverzinkung für das Non-Plus-Ultra halten. Man sollte auch nie vergessen, dass Verzinkung gerade an den gefährlichen Stellen für Rost (Kanten, Schweißnähte, usw.) schnell an ihre Grenzen stößt. Man sollte sich also nicht auf dem Wissen ausruhen, es sei ja alles verzinkt.

Zitat von Minikarl

Karli bekommt im Frühjahr seine Wellnesskur das voll Programm.

Mach auf alle Fälle die Verkleidung der vorderen Radkästen runter (sind nur ein paar Schrauben und Clipse). Da sammelt sich Laub, Dreck und anderer Unrat, der zusammen mit Feuchtigkeit (dort fließt das gesamte Wasser von Dach und Windschutzscheibe ab!) das perfekte Rostmilieu bildet.

Ansonsten alle Hohlräume mit was Kriechfähigem (z.B. FF) einsprühen und alles, was der Witterung ausgesetzt ist, mit was möglichst Beständigem (ich hab hauptsächlich elastischen UBS und Vaseline/Bienenwachs benutzt, das ist sogar angenehm ungiftig, umweltschonend und riecht gut).

Das ist wohl eher unwahrscheinlich, der Rost kommt eigentlich erst, wenn Lack und Zinkschicht durch Steinschläge beschädigt werden. Dann ist es hilfreich, wenn ein bisschen Fett oder kriechfähiges Wachs in der Nähe ist, das die entstandenen Beschädigungen verschließen kann. Aber erstens dauert das eine ganze Weile, bis sich da nennenswert Rost einnistet und zweitens ist ja nicht gesagt, dass die werksseitigen Maßnahmen da viel helfen. Selbst nacharbeiten schon eher.

Ich würd die PVM einfach mitnehmen und ab und an selbst nach dem Rechten sehen.

Dem ersten Rost bin ich heute schon hinterher. An ein paar Muttern, Karosserieschrauben und (nur eine Frage der Zeit) am Radlager. Alles ein bisschen mit FF eingesprüht und die Vaseline im Radlager neu verstrichen (aufgrund der Rotation verfliegt das Zeug leider zusehends ).

Zitat von Minikarl

Bis jetzt egal welche Themperatur draussen herrschen alles Super. Würde mal beim FOH vorbeifahren den das ist nicht normal.

Dort war ich schon. Allerdings war das Auto nicht absolut kalt und dem Meister ist bei der Probefahrt nichts Außergewöhnliches aufgefallen. Das Problem ist die Definition von normal, allein schon aufgrund subjektiver Empfindung, es schaltet sich ja auch ohne Widerstand, es ist nur dieses Gefühl, dass das Getriebe noch nicht so recht will. Und es ist eben ein Phänomen, das eher bei unter 0 °C auftritt, d.h. in einem warmen Winter oder bei einem Garagenfahrzeug tritt es vielleicht niemals merklich auf.

Wenn nochmal eine Kälteperiode kommt, bring ich das Auto mal über Nacht zur Werkstatt und dann sollen die sich das mal beim Kaltstart ansehen.

Ich will nicht wissen, was die Säure mit den Reifen macht, ich glaube die Felge ist da noch das geringste Problem. Den Klarlack auf der Felge greift man damit sicherlich an, der Schmutz geht also weg, weil man die gesamte Oberfläche verätzt... Ungefähr so, als würde man Vogelkot vom Lack mit Aceton entfernen

Ich würd mir das bestellen, sobald der Wechsel ansteht. Wenn es dann nicht geht, zurückschicken und fertig. Riskiert man nichts außer vielleicht dem Porto