Beiträge von 1pritzR

Meinem leider auch... Echt super, dass man sich immer stundenlang hinstellt und das Auto per Hand wäscht, damit dann der Azubi aus der Werkstatt mit der ollen Kratzbürste randarf. Dass es absolut unnötig war, da eingetrocknete Insekten und Reste vom kriechenden FluidFilm nicht entfernt wurden, sei mal dahingestellt. Für eine so schlampige Wäsche brauch ich echt keinen integrierten Aufpreis für den Ölwechsel (nur der wurde nämlich gemacht) zahlen...

Die richtigen Ansetzpunkte für die Hebebühne haben sie natürlich auch nicht gefunden, bzw. auf der einen Seite woanders angesetzt als auf der anderen. Naja, ich weiß schon, warum ich froh bin, dass die Garantiezeit nur zwei Jahre beträgt. 120 € dafür zahlen, dass mir jemand Öl aus dem Faß im Wert von 20 € einfüllt, neee danke.

Rein ökonomisch betrachtet ist es unsinnig, optische Mängel (sofern keine Rostgefahr gegeben ist), beheben zu lassen. Wenn überhaupt lohnt es sich, vor dem Verkauf eine kleine Rundum-Kur machen zu lassen, aber auch nur sehr bedingt bei einem günstigen Auto wie dem Karl. Entweder man lässt es für's gute Gewissen machen oder man lebt damit und freut sich, dass einem der nächste Kratzer dann immerhin deutlich weniger weh tut

125 € sind beim Karl schon mehr als 1% vom Kaufpreis oder der Wertverlust eines ganzen Monats. Ich würd davon lieber schön was mit der Familie essen gehen

Leistungstuning ist bei kleinen Autos recht einfach, einfach mal 20 kg abspecken, dann rollt die Kiste schonmal schneller

Schau mal, ob deine Versicherung ein Angebot enthält. Bei meiner ist ein Schaden pro Jahr mit Smart-Repair dabei für 50 € oder so.

Eine Kette muss man eigentlich nicht warten, da sie sich normalerweise durch lauter werdendes Rasseln bemerkbar macht. Wer darauf natürlich nicht achtet, riskiert einen Motorschaden, aber solche Leute schauen ja auch z.B. nicht nach dem Öl

Bin übrigens mit meiner Vaseline-Bienenwachsmischung recht zufrieden. Hab damit ja Fahrwerksteile samt Achsen, sowie die vorderen Radkästen und die Schwellerfalze eingekleistert. Sehr robust, wird sehr schnell pechschwarz durch Staub und Abgase, was seiner Funktion aber nicht abtut, bleibt fließfähig, ist aber gleichzeitig selbst gegen den Hochdruckstrahler resistent. Das Wasser perlt einfach ab, die Schichtdicke ist ausreichend um Steinschläge gut abzudämpfen. Sehr billig, quasi lebensmittelecht und ökologisch, riecht gut und leicht zu verarbeiten (zusammenkippen, erhitzen, fertig). Kann heiß oder zimmerwarm gut verstrichen werden. Nachteil bislang: eher unansehnlich (dicke schwarze Fettschicht) und hält denk ich nur 2-3 Jahre.

Wenn ich dazukomme, mach ich mal ein Bild von meinen Bremstrommeln, dort sieht man gut, wie das Zeug schützt. Hab den Rand der Trommeln damit eingerieben, während ich die Radauflagen mit Bremsenreiniger gesäubert habe. Am Rand blitzeblank, an der Trennlinie kommt sofort Flugrost durch. Und das nach fast 1 Jahr an einer sehr beanspruchten Stelle (Fliehkraft) mit sehr geringer Schichtdicke.

Ja, einmal hat sie irgendwie gesponnen glaub ich. Weiß aber nicht mehr genau, was war, glaub die Fahrertür ging beim ersten Mal nicht auf.

Naja, besser zuviel als zu wenig

Eine Dose wird aber kaum weit reichen, das Korrosisonsschutzdepot empfiehlt 8-13 Dosen für Unterboden und Hohlräume. Ich hab bislang ordentlich versprüht, aber beim Versprühen ist nichts rausgelaufen und auch das Tropfen war vielleicht etwas übertrieben, man merkt eher, wie überall ein Ölfilm aus den Ritzen kriecht. Ein paar Liter sind also hoffentlich tief genug im Auto drin um auf einige Jahre einen ordentlichen Schutz zu liefern.

Ich will die Sitze aus'm Adam. Deutlich besserer Seitenhalt und trotzdem nicht unbequem für gut gebaute Männer. Mit dem Karl macht sportliches Fahren so leider deutlich weniger Spaß, als es könnte, wo vom Fahrwerk her locker noch 5 kmh in der Kurve gehen würden, sagt meine Pobacke schon nein, weil sie über Hartplastik schrammt

Meine Öllebensdauer ist jetzt seit etwa 1500 km auf 0. Lass in zwei Wochen den Ölwechsel machen, da dann die 20 tkm voll sind und das etwa das Intervall ist, in dem ich ohnehin wechseln wollte. Außerdem ist das Öl doch nun schon ziemlich dunkel und mein Fahrstil dürfte ihm zusätzlich zusetzen. Der Werkstattmensch wollte mir gleich die Inspektion (3 Monate zu früh) dazu aufschwatzen, aber zweimal renn ich in der Garantiezeit ganz gewiss nicht in den Glaspalast

Außerdem wurde (auf explizite, zweifache Nachfrage) nochmal von einem Ölqualitätssensor gesprochen, der zusätzlich zu den computergestützen Daten zur Beurteilung der Ölqualität herangezogen wird. Was ist davon denn nun wieder zu halten...