Beiträge von 1pritzR

    Lackstift (gibt's meines Wissens nach auf eBay mit dem richtigen GM-Farbcode der im Scheckheft steht), ist da denk ich trotzdem die beste und günstigste Wahl. Die breiten Kratzer bekommt man ganz gut überdeckt, die feinen kann man mit einem ganz dünnen Pinsel nachziehen. Aus 2 Metern Entfernung wird man da kaum mehr was sehen, solang man es nicht weiß.

    Mmh, vielleicht einfach zu ner freien Werkstatt gehen und sagen, die sollen die Beläge wechseln. Wenn das ne gute Werkstatt ist, würden die kritisch abgefahrene Bremsscheiben ebenfalls anmerken, dann hätte man Gewissheit.


    Mit diesem "ungleich abgefahren" Argument wird viel Schindluder betrieben und den Kunden künstlich Angst gemacht.

    Nordschleife mit einem geleasten Karl!? Sachen gibt's :P Wobei ich mich frage, wieviel man da mit 75 PS denn bremsen muss.


    Trotzdem irgendwie komisch. Bremsbeläge lass ich mir ja noch eingehen, aber die Scheiben bekommt man nach so kurzer Zeit nur kaputt, wenn man mit komplett abgefahrenen Belägen fröhlich weiterfährt. Das merkt man eigentlich nicht nur an der mäßigen Bremsleistung, sondern auch am Geräusch.

    Schreibt das nicht die Leasinggesellschaft vor, welche Werkstatt das machen soll? Nach der kurzen Zeit bereits neue Bremsscheiben zu brauchen, ist nahezu unmöglich, selbst Bremsbeläge halte ich für fraglich. Meine haben auch schon gut über 100 tkm gehalten und das mit mehr PS und flottem Fahrstil.
    430 € ist etwa das doppelte vom Normalpreis und das vierfache von der Selbstmontage. Ich würde auf jeden Fall eine andere Werkstatt aufsuchen.

    E-Bike eher nicht, da man damit nicht auf Radwegen fahren kann und gleichzeitig durch die relativ hohe Geschwindigkeit für Autofahrer schwieriger zu überholen ist -> Saugefährlich


    Pedelec wäre eine Option, aber max. 25 kmh sind nichts, was ich nicht auch ohne Motor schaffen würde. Bleiben nur die allgemeinen Nachteile eines Rads. Mit den aktuellen extremen Wetterbedingungen sommers wie winters keine Alternative zum Auto. Weder Bock auf frieren noch auf schwitzen.

    Dafür hat man wirklich keine Glaskugel gebraucht. PSA schraubt ja selbst ein paar hässliche Rumpelgurken in Tschechien zusammen (natürlich auf der gleichen Plattform), die zwar in Tests gegen den Karl abstinken, aber wesentlich profitabler sind, als den Karl über das alte GM-Vermächtnis aus Korea rüber zu schippern.


    Dass der Mokka mal zu den letzten "echten" Opel gehört, sagt ja eigentlich schon alles über den Zustand der Marke. Aber auch hier ist die Zukunft ungewiss, meines Wissens läuft die Produktion ja auch auf GM-Plattform in Südkorea. Es wird kommen, wie gedacht, PSA produziert auf einer Handvoll verschiedener Plattformen, klatscht dann unterschiedliche Stoßfänger dran und verziert alles wahlweise mit Opel, Peugeot oder Citroen.


    Die Marke ist klinisch tot. Alles was man als Opelfreund jetzt noch machen kann, ist beim nächsten Autokauf KEINEN Opel zu kaufen, damit sie vielleicht wenigstens mal in Frieden ruhen kann und nicht als Lachnummer oder Lokalkuriosität (Vauxhall) endet.

    Man kann grundsätzlich in Regress genommen werden, wenn man wissend ein verkehrsuntüchtiges Fahrzeug bewegt. Für Leute ohne Schrauberkenntnisse, die ihr Fahrzeug zudem erst warten lassen, wenn der TÜV auf einen Defekt hinweist, ist es natürlich unklug, diesen auch noch zu überziehen.


    Wer regelmäßig in der Werkstatt warten lässt und kleinste Auffälligkeiten sofort abklärt, braucht wegen 2 Monaten wohl wirklich nichts befürchten. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

    Verfüllen die 4 Liter Motoröl? Da solltest du nachhaken, inzwischen ist das auch von Opel als Irrtum bestätigt worden, bei 4 Litern ist der Ölpegel 1 cm über max auf dem Peilstab!


    Ich muss es aber auch jedes mal dazusagen, im Wartungsprotokoll steht es immer noch falsch drin. In echt gehen etwa 3,7 Liter rein. Beim letzten mal hab ich nur 3,5 verfüllen lassen und jetzt ist es zum ersten mal im Messbereich des Ölstabs bei etwa 3/4 max.

    Nach knapp 70.000 km ist mir in dieser Hinsicht noch nichts weiter aufgefallen. Vielleicht ist er ein bisschen lauter geworden, aber ich fahre auch seit längerer Zeit ohne Polster auf der Rückbank und mit umgeklappten Sitzen, das mag also trügen. Oft werden auch nur die Haltegummis etwas spröde, die sollte man rechzeitig tauschen, bevor es irgendwelche Schweißnähte durchvibriert.


    Meine Faustregel sind immer so 5 Jahre und 100.000 km für einen billigen Auspuff. Tauschen muss man aber eigentlich nur Flexrohr, MSD und ESD, die Ersatzteile gibt's billig in der Bucht oder beim Ersatzteillager. Montieren kann das quasi jeder in einer Selbstschrauberwerkstatt. Krümmer und Kat sollten normalerweise ein Autoleben halten.